Opernsalon

Hamburger Opernlalon

Opernsalon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Künstler beim 10. Opernsalon

 

Irina Oknina

Irina Oknina

 

 

Die Sopranistin Irina Oknina stammt aus Moskau und hat an der dortigen Hochschule für Darstellende Kunst Rati Gesang studiert. Daneben hat sie Meisterkurse bei Mstislav Rostropowitsch und Zubin Mehta belegt. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie in dem von der Sängerin Galina Wischnewskaja und dem Dirigenten Mstislav Rostropowitsch 2002 gegründeten Moskauer Zentrum für Operngesang. Sie trat regelmäßig mit dem Staatlichen Radio Sinfonie Orchester Moskau unter dem Dirigenten Ergeij Skripa auf, unter anderem in STABAT MATER von Pergolesi. 2002 gastierte sie in dem Musical-Theater NA BASMANNOI. 2003 sang sie konzertant Natasha (KRIEG UND FRIEDEN) sowie den Liederzyklus THE POET‘S ECHO von Benjamin Britten nach Gedichten von Alexander Puschkin. Irina Oknina verfügt über ein großes Lied-Repertoire russischer und internationaler Komponisten wie Rimsky-Korsakov, Tschaikowskij, Rachmaninov und Richard Strauss.
Zu ihrem Opern-Repertoire gehören Partien wie Tatjana (EUGEN ONEGIN), die Titelpartie in IOLANTA von Tschaikowskij, Natasha (KRIEG UND FRIEDEN), Gorislava in RUSLAN UND LUDMILA von Glinka, Margarethe in FAUST von Gounod, Liu (TURANDOT), Mimi (LA BOHÈME), Cio Cio San (MADAME BUTTERFLY) und Donna Anna (DON GIOVANNI).
Seit der Spielzeit 2004/05 ist IrinaOknina Ensemblemitglied am THEATER BONN, wo sie mit großem Erfolg Tatjana in EUGEN ONEGIN und Donna Anna in Klaus Weises Inszenierung von DON GIOVANNI gesungen hat. Außerdem sang sie die Erste Dame (DIE ZAUBERFLÖTE) und die Violetta in Andreas Homokis Inszenierung von LA TRAVIATA. 2006/07 wird Irina Oknina unter anderem als Gräfin Almaviva in Klaus Weises Inszenierung von Mozarts LE NOZZE DI FIGARO zu sehen und zu hören sein.

 

Xavier Moreno

Xavier Moreno

 

 

Xavier Moreno studierte Klavier, Chorleitung und Gesang in seiner Heimatstadt Barcelona. Es folgte ein Aufbaustudium in Gesang bei Prof. Ferran Gimeno.
Neben Opernrollen wie Don Giovanni in Gazzanigas gleichnamiger Oper übernahm er auch Konzertverpflichtungen und trat als Lied- und Oratoriensänger in Spanien, Belgien, Schweden, Holland und Deutschland auf.
2002/2003 war er Mitglied des Trierer Opernensembles, wo er Partien sang wie Leutnant Niki ("Ein Walzertraum") oder Tamino ("Die Zauberflöte"), den er 2003 auch am Seoul Opera House in Korea verkörperte.
Seit 2003/04 ist er Ensemblemitglied des Nationaltheater Mannheim und singt u. a. Rodolfo ("La Bohème"), Werther ("Werther"), den er auch am Theater Heidelberg verkörpert, Il Duca ("Rigoletto"), Nemorino ("L'elisir d'amore"), Tamino (Die Zauberflöte), den er auch am Staatstheater Mainz sang, Ottavio ("Don Giovanni"), Alfredo ("La traviata") den er auch am Staatstheater Darmstadt, an der Wuppertaler Bühne und am Theater Heidelberg verkörperte, Sänger ("Der Rosenkavalier"), Cassio ("Otello"), Alfred ("Die Fledermaus"), Andres ("Wozzeck"), Iopas ("Les Troyens"), und Froh ("Das Rheingold").
Im Sommer 2004 war er bei den Haydn-Festspielen Eisenstadt als Nencio in Haydns "L'infedeltà delusa" unter der musikalischen Leitung von Adam Fischer zu erleben. Bei der Ruhr Triennale 2005 wirkte er als Schubert in der Uraufführung "Schumann, Schubert und der Schnee" in einer Inszenierung von Hans Neuenfels unter der Musikalischen Leitung von Marcelo Amaral mit. Diese Produktion war eine Koproduktion mit der Komischen Oper, und wurde deswegen in Oktober 2006 auch in Berlin aufgeführt. Zu den neuen Projekten gehört "Lucia di Lammermoor" (Edgardo) in Mai 2007 am Nationaltheater Mannheim.
Xavier Moreno hat gesungen unter der musikalischen Leitung von Frédéric Chaslin, Adam Fischer, Axel Kober, Cornelius Meister, Will Humburg, Toshiyuki Kamioka u.a.

 

Dmitri Vargin

Dmitri Vargin

 

 

Der in Samarkand / Usbekistan geborene Dmitri Vargin studierte zunächst Chordirigieren in seiner Heimat. Schon zu dieser Zeit war sein Interesse am Gesang geweckt. Mit 20 Jahren schloss er sein Studium ab und nahm anschließend privaten Gesangsunterricht am Konservatorium Taschkent. Mit 22 Jahren studierte er Lied, Oratorium und Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Mit der Partie des "Demetrius" aus Benjamin Brittens "Ein Sommernachtstraum" schloss Dmitri Vargin im Juni 2005 sein Opernstudium mit Auszeichnung ab.
Für seine besonderen akademischen Leistungen und für das gesellschaftliche und interkulturelle Engagement wurde der junge Sänger 2004 mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet. 2005 wurde er Masefield-Stipendiat der Alfred Töpfer Stiftung. Der Künstler ist auch ehrenamtlich bei der von Yehudi Menuhin ins Leben gerufenen Organisation Live Music Now tätig, deren Zweck es u.a. ist, Musik auch den Menschen näherzubringen, die aufgrund ihrer Lebensumstände nicht in Konzertsäle gehen können. Außerdem erhielt er von renommierten Gesangswettbewerben zahlreiche Preise. Dmitri Vargin gastierte an der Deutschen Oper am Rhein als Silvio ("Pagliacci") und ist seit 2005 Ensemblemitglied des Hauses. Am Theater Erfurt hat der Bariton 2005 in Mozarts "Zauberflöte" die Partie des Papageno übernommen und im März 2006 den Tusenbach aus "Tri Sestri" von Peter Eötvös an der Hamburger Staatsoper gesungen. Das Publikum der Deutsche Oper am Rhein hat ihn als Guglielmo ("Così fan tutte"); Papageno und Marcello ("La boheme") erlebt. In dieser Spielzeit wird er den Achilla ("Ciulio Cesare"); und Demetrius ("Ein Sommernachtstraum") verkörpern.

 

Michael Balke

Michael Balke

 

 

Michael Balke, 1979 in Braunschweig geboren, erhielt für seine musikalische Ausbildung ein Vollstipendium am Cincinnati Conservatory of Music in Ohio, USA. Dort studierte er vier Jahre Klavier, Kammermusik (u.a. beim LaSalle Quartett) und Dirigieren und schloss mit höchster Auszeichnung (summa cum laude) ab. Weitere Studien folgten an der Musikhochschule Lübeck in der Klavierklasse von James Tocco. Im Alter von 19 Jahren debütierte er in Cincinnati als Dirigent der Oper „L'incoronazione di Poppea“ von Monteverdi. Seitdem dirigierte er zahlreiche Opern und Konzerte in Deutschland, Italien, Ungarn, Frankreich, China und den USA.
Bis 2006 war er Kapellmeister und stellvertretender musikalischer Leiter an der Hamburger Kammeroper und leitete dort mehr als 70 Vorstellungen. Weitere Erfahrungen sammelte er als Repetitor am Staatstheater Braunschweig und als musikalischer Assistent von György Ráth am Nationaltheater Mannheim. In der Spielzeit 2006/07 wurde er an die Oper Bonn engagiert. Darüber hinaus konzertiert Michael Balke als Solist, Kammermusiker (u.a. 2006 beim Rheingau Musikfestival) und Liedbegleiter und wurde als Gastdirigent vom Budapest Concert Orchestra eingeladen. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter des Hamburger Opernsalons.
Link: www.michaelbalke.com

 

Hamburger Symphoniker   45 Mitglieder der Hamburger Symphoniker

 

Mirko Bott

Mirko Bott, Moderation

 

Programmchef Schmidt Theater und Schmidts Tivoli

 

 

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